Am Feuer sitzend betrachte ich ihr
Gesicht lange. Ich versinke regelrecht in ihren tiefbraunen Augen. Sie ist ein
leichtes Mädchen, das habe ich schon direkt zu Beginn meiner Reise in der Oase der Zwei Scimitare erfahren.
Das merke ich auch an ihrem Kuss, ihrem Blick und ihrer Art. Wie viel Freude
sie zeigt in unterschwelligen Andeutungen und mit welcher Leichtigkeit sie ihre
Sklaven behandelt. Sie lebt auf dem Land, umgeben von Bäumen, nahe Belnends. Mit nackten Füßen läuft sie über das taufeuchte Gras und lässt sich diese von
ihrer Sklavin massieren. Ihr Leben erscheint mir so leicht wie einfach zu sein; und reich. Kein
Wunder, sie war einst eine Regentin, so erzählt sie. Was unterscheidet sie von
den anderen Weibern? Das kann ich Dir sagen. Sie ist Weib und Sklavin zugleich.
Nicht so prüde wie eine Freie, nicht so langweilig und abgestumpft wie eine
Sklavin. Und dennoch von den Kerlen respektiert und geachtet. Ich frage mich, warum sie ohne Schuhwerk durch die Welt läuft…
Mit Vorliebe spielt Nasty mit ihrer kleinen Sklavin, ich schaue ihr dabei zu |
Das Dorf ist sehr klein. Abends
scheinen sich immer dieselben Gestalten am Lagerfeuer zu tummeln. Aber sie
scheinen alle zufrieden mit diesem Leben zu sein. Ich würde gerne noch länger bleiben, aber
Belnend, meine nächste Station, ist schon zum Greifen nahe. Abends sitze ich alleine mit ihr allein am wärmendem Feuer und wir reden ein wenig über die Priesterkönige und die
Welt. Ich weiß immer noch nicht recht, was ich ihr gegenüber empfinden soll. Sie ist
mir sonderlich, anders. Ich packe meine Sachen und bereite mich mit viel Paga
und einer langen Nacht auf meine Weiterreise vor.
Wir reden noch lange und vergessen dabei die Zeit |
Ohja sie ist eine liebevolle, fäire aber auch deutlich spüren lassente Herrin, und genau das macht meine völlige Loyalität und Hingabe zu meiner Herrin aus. Was will ich mehr als an ihrer Kette in meinem selbst dadurch auf zugehen.
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