Samstag, 24. September 2016

Der Kuss



Unsere Lippen berühren sich. Meine Augen sind geschlossen. Wow, ihre Lippen sind noch weicher, als sie im seichten Licht aussehen, wenn sie zart rosa glänzen. Ich versuche meine Gier unter Kontrolle zu halten. Ihr warmer Atemhauch berührt meine Haut, ich schnaufe. Wie ein elektrischer Schlag zuckt ein Gefühl durch meinen Körper und mein Herz verkrampft sich, als sie ihre Lippen öffnet und beginnt meinen Kuss zu erwidern. Jetzt können mich keine zehn Kaiilas mehr aufhalten. Mit meiner großen, kräftigen Hand packe ich schwungvoll und bestimmt ihre Hüfte und ziehe sie an mich heran. Die andere Hand streichelt widersprüchlich zärtlich durch das blonde Haar, die losen Strähnen gleiten zwischen meinen Fingern hinab. Sie neigt den Kopf gierig und ich gebe ihr, was sie verlangt. Meine Zunge drängelt sich zwischen ihre Lippen. Ich weiß was ich will und nehme es mir auch. Dass sie eine Freie ist stört mich in diesem Augenblick herzlich wenig. Langsam regt sich etwas in meiner Hose. Ich spüre die übermannende Lust. Sie presst sich nun auch von selbst an meine nackte Brust und drängelt sich an mich heran. Der blasse Körper an meiner dunklen, sonnengebräunten Haut. Ich kann mir ein Schmunzeln in den Kuss hinein nicht verkneifen. Sie muss wohl meine Lust spüren, denn jetzt passt nicht einmal mehr ein Luftzug zwischen uns. Ihr Körper berührt mehrmals meine Beule zwischen meinen Schenkeln, was mich zum wohligen Aufseufzten bringt. Unsere Zungen schlingen eng aneinander, spielerisch versucht sie meine zu übertrumpfen, aber ich bin hartnäckig und leite den Kuss weiterhin. Unsere Körper winden sich in dem leidenschaftlichen Spiel der Dominanz. Angeheizt packe ich zu, meine Hand umfasst ihren Schopf und zieht ihren Kopf weiter nach hinten, damit ich mehr Spielraum in ihrem Mund habe. Die andere Hand auf ihren Hüften rutscht zielstrebig zurück auf ihren kleinen Arsch. Ich drücke die Fingerspitzen in das straffe Fleisch, sie gibt ein leises Stöhnen von sich. Sie ist so zierlich, als würde sie gleich unter meinen starken Armen zerbrechen, aber das hält mich nicht auf. Und es scheint ihr sehr zu gefallen. Sie wird wilder, feuriger und ist unter den vielen Schichten ihrer Robe sicherlich schon feucht wie die Thassa. Als sich ihre kleinen Brüste an mich pressen spüre ich jedenfalls ihre harten Nippel durch die vielen Stoffe hindurch. Unsere Atemzüge gehen schneller, unregelmäßiger. Die Lust überkommt uns. Aber bevor der sinnliche Kuss eskaliert, drücke ich sie von mir weg. Sie ist schön, wunderschön. Ihre tiefbraunen Augen funkeln mich an, ich sehe die Lust, das Feuer in ihr, obgleich sie eine Freie von hohem Stand ist. Trotz der Hitze des Lagerfeuers spüre ich, wie sich meine Häärchen im Nacken zu einer Gänsehaut aufstellen. Eiskalt jagt der Schauer über meinen Rücken und mein Herz hämmert so wild gegen die Brust, dass ich Angst habe sie könnte es hören. Bin ich verliebt?

 

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