Vor einigen Tagen schon traf ich auf ein recht ansehnliches
Weib, gekleidet in den Farben der Baumeisterkaste. Eigentlich interessieren
mich die Freien Frauen gar nicht so, aber sie hatte etwas, das mich gleich fasziniert
– ob es ihre blasse Haut, die strohblonden Haare oder die dunklen Augen waren?
Nicht, dass ich ihr unbedingt einen Eisenkragen anlegen wollte, um sie zu
versklaven. Aber da sehe ich sie nun, drei Sklavinnen um sie kniend im Teehaus
und sie lässt sich nach Strich und Faden bedienen und ich überlege mir, dass es
doch schon geil wäre sie einfach zu ficken. Silvi, die Sklavin des Musikers,
erfüllt das Teezelt mit ihren wohl bekannten Liedern, Lumi fächelt uns mit einem
nicht ganz so begeisterten Gesicht mit einem Palmwedel Luft zu und Sanah
serviert uns gerade alkoholische Getränke. Und mir kommt eine Idee, die
vielleicht nicht die beste Idee meines Lebens werden würde… Wir verlassen das
Teezelt, um in die Taverne weiterzuziehen.
Die Sklavinnen tanzen nach meiner Nase, ich fühle mich wie
ein Spielmeister und Nasty scheint die Situation ebenso zu genießen. Wir
betrinken uns mit den besten alkoholischen Getränken dieser Stadt und die
Eindrücke verschwimmen etwas. Ich sehe Nasty mit und mit in ihrer Fleischeslust
und Sanah, die sich neulich als „außergewöhnliche Sklavin“ herausstellte zeigt
mittlerweile in der Lust geschwängerten Atmosphäre schon eine kleine Beule
unter dem leichten Stoff zwischen ihren Beinen. Dass so etwas ungewöhnlich und
für einige abstoßend Grotesk ist, ist mir bekannt und auch ich frage mich, wie
die Sklavenzüchter diese seltsame Form der Sklavin hervorbringen kann – der Körper
einer ansehnlichen Sklavin mit vollen Brüsten und eisig blauen Augen, rundem
Arsch und strammen Schenkeln, aber statt einer schön geformten Muschi hängen da
Eier und ein kleiner Pimmel runter. Ich bin mir nicht einmal so sicher, ob es
in Gor ganz erlaubt war solche Hybriden zu züchten. Aber wie gesagt, ich bin
jung, neugierig und motiviert auch durch ungewohnte Wege Neues dazuzulernen, sodass
ich mich sogleich frage, ob der Freien Frau diese Art von Sklavin gefallen
könnte. Meine Augen blitzen auf bei dem Gedanken zweier Frauenkörper
ineinandergeschlungen, die eine fickt die andere. Wie würde eine Freie Frau auf
eine unerwartete Überraschung wie diese reagieren? Ich lasse Nasty nun mehr und
mehr verwöhnen, Sanah soll sie massieren und ausziehen, Lumi soll sich um ihr
leibliches Wohl sorgen. Silvi habe ich fortgeschickt, sie solle ihrem Herrn
sagen, Sanah kommt heute spät Heim und außerdem brauche ich nicht so viele
Sklavinnen.
Wir spielen ein waghalsiges Spiel. Ich bin mir bewusst, dass die Taverne
öffentlich zugänglich ist, aber in der Zeit, in der ich bisher hier war, hat
sich nie eine Goreanische Menschenseele blicken lassen und es ist bereits recht
spät geworden. Alle waren erschöpft und liegen sicher schon in ihren Betten.
Ich wäge mich also in Sicherheit und treibe das fragwürdige Spiel immer weiter
mit dem Ziel, Sanah würde die Freie entkleiden. Ich empfinde kaum noch Respekt
vor der weiblichen Keuschheit, die Tabus fallen in einer recht düsteren, von
Lust und Alkohol geschwängerten Atmosphäre der Tavernenräumlichkeit. Nasty
genießt die Versorgung der Sklavinnen, sichtlich spüre ich ihre
unterdrückte Hitze unter den Stoffen ihrer Robe, die mittlerweile mehr schlecht
als recht das nötigste an ihrem Körper bedecken. Nur Lumi stellt sich als kleine
Spaßbremse mit einer viel zu ungezügelten Zunge heraus. Sie hatte Bedenken, logischerweise, doch ich schicke sie fort. Ich wollte, dass sie mir gehorcht und keine dummen Fragen stellt, sie macht
mich zornig. Was soll schon passieren? Noch bevor ich mich wieder dem
Schauspiel von Sanah und Nasty folgen kann, betritt eine mir fremde Sklavin den
Raum, gefolgt von einem mir fremdem Mann, dessen Stand ich zunächst nicht
einschätzen kann. Donnerwetter! Als er mitbekommt, dass ein halbnacktes Weib
neben mir sitzt und sich von einer Sklavin die Schultern und Brüste massieren
lässt, wird es ungemütlich. Was will er überhaupt von mir? Ich habe die Freie keinen
Augenblick lang anzüglich angefasst. Es stellt sich heraus, dass er der
Gefährte der Tatrix ist. Ups! Da fällt doch tatsächlich das Wort „Fremder“ mir
gegenüber. Vielleicht zurecht, schließlich zeige ich gerade keinen großen
Respekt gegenüber der Freien Frau im südlichsten Süden überhaupt (und das als
Pilger), aber mein Goreanisches Blut in meinen Adern beginnt zu kochen. Ohnehin
bin ich bereits heiter angesoffen und die Luft ist schwül und zerrissen von
unerfüllte Lust, weshalb ich mich über die Störung und die Betitelung als
„Fremder“ (in Gor zählt dies nämlich als die Beleidigung überhaupt) unglaublich
ärgere. Ungehalten verlasse ich den Raum. Natürlich hätte ich eine Schlägerei
beginnen können, aber ich bin schließlich immer noch ein Pilger! Und eine
Prügelei macht sich ungut im Tribunal vor den Priesterkönigen. Ob sich mein
Experiment dagegen besser schlagen würde, darüber machte ich mir keine Ihn lang
Gedanken.
Wutentbrannt, jetzt nur noch mit Sanah und Nasty im
Schlepptau – eine anstrengende Sklavin wie Lumi, die lieber über Prinzipien
streitet und sich meiner Meinung nach mehr als ungehorsam zeigt brauche ich
nicht mehr und lasse sie gnädiger Weise dem spielverderbenden Mann – stapfe ich
in meine Gästezimmer. Ich schließe ab, lasse mich in den erstbesten Sessel
fallen und entzünde mir die Kohle auf einer Wasserpfeife, die wohl in das
Inventar meines kleinen Zimmers gehört. Ich muss mein hitziges Gemüt beruhigen,
aber vor allem muss ich mit meinem halbfesten Schwanz klarkommen. Ich ziehe
fest an der Wasserpfeife, es blubbert, dann lasse den blauen Dunst in den Raum
steigen. Das Pochen in meiner Schläfe wird allmählich ruhiger, mein Blutdruck
sinkt stetig, während ich die Freie und die Sklavin seelenruhig beobachte.
„Zieh Dich aus“, befehle ich Nasty nun. Zu meiner Überraschung tut sie das auch.
Ich will ihre Brust sehen, ob ihre Nippel hart sind. So stimmt es also, die
Sklavin gefällt Nasty auf eine ganz eigene Weise. Bis dato wusste nicht einmal,
was Freie Frauen mit Sklavinnen anderes anstellen sollten, außer als
Haushaltshilfen einzusetzen. Aber was würden sie tun, wenn sie wüssten, dass
sie Brüste und einen Schwanz zwischen ihren Beinen hätten? Ich merke, dass sich
Nasty hier schon wohler fühlt und meinen Anweisungen nachkommt. Sie öffnet ihre
Schenkel und ich sehe ihre feuchte Fotze, ihre Lust, ihre Offenheit. Sanah
leckt sie nun und ich rauche immer noch die Wasserpfeife und beobachte das
Spiel. Es bereitet mir eine ungeahnte Freude diese Lust zwischen zwei
weiblichen Körpern zu beobachten. Ich gebe Sanah den Befehl die Freie
ordentlich durchzuficken. Jetzt liegen sie auf dem Bett und ich beobachte immer
noch still, nur hin und wieder Anweisungen gebend, fasziniert davon, dass sich
Nasty scheinbar nur kurz über den falsch geratenen Pimmel wundert. Die Frau
scheint bereits so geil zu sein, dass ihr alles egal geworden ist, Hauptsache
ihre Lust wird befriedigt. Ich habe versprochen das Weib nicht anzufassen und
so starre ich nur auf die beiden und beobachte. In meinem Kopf dreht sich alles.
Ob vom Alkohol, weiß ich nicht. Der Schwanz pocht ein wenig, ich will auch
ficken, aber ich bin zu fasziniert und neugierig über die Tatsache, dass sich
Freie Frauen freiwillig auch von Sklavinnen ficken lassen. Nasty sieht nicht so
aus, als würde es ihr nicht gefallen, im Gegenteil. Und die Sklavin – so eine
habe ich noch nie gesehen. Ob es in den südlichen Städten mehr davon gibt? Was
hatte der Musiker damals gesagt? Eine besondere Zucht? Ich frage mich, wie man so
etwas hinbekommt, während Nasty laut zum Höhepunkt kommend aufstöhnt. Ich für
meinen Teil habe das, was ich wollte vor mir liegen, aber mein „Selbst“ habe
ich durch das kleine Experiment nicht gefunden. Mir ist auch dieses Weib egal,
einen Kragen will ich für ihre ungezügelte Hitze nicht umlegen. Also lasse ich
beide so auf dem Bett liegen und erhebe mich, greife meinen Pilgerstab und
verlasse den Raum.
Nasty, eine Freie Frau mit heimlichen Sehnsüchten und feuchten Bedürfnissen |
Ich beobachte und genieße mit Wasserpfeiffe die Show mit einem kribbeln im Schritt - aber meine Hände bleiben brav still |
Ich beschließe zu gehen und weiterzureisen, noch in der heutigen Nacht. Ich möchte an keinem Ort bleiben, an dem ich als „Fremder“ bezeichnet werde, auch wenn ich bisher immer gut und gastfreundlich aufgenommen wurde. Dass ich auch daran beteiligt sein könnte, das ist mir nicht bewusst und so bleibe ich stur. Ob das noch Konsequenzen mit sich ziehen wird?
Mein nächstes Ziel wartet bereits auf mich!
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