Sonntag, 4. September 2016

Ein waghalsiges Spiel

Ich bin noch jung, auf der Suche nach meinem „Selbst“ und klar – geil wie ein rolliges Giani bin ich auch. Kein Wunder, bei der Auswahl an Sklavinnen. So etwas kenne ich aus meinem Dorf nicht. Ich bin aber kein stumpfer Sklavenhopser, der seinen Schwanz in jede feuchte Fotze steckt, sondern bevorzuge lieber das Spiel der dominanten Lust – wie eben fast jeder andere Herr auch.

Vor einigen Tagen schon traf ich auf ein recht ansehnliches Weib, gekleidet in den Farben der Baumeisterkaste. Eigentlich interessieren mich die Freien Frauen gar nicht so, aber sie hatte etwas, das mich gleich fasziniert – ob es ihre blasse Haut, die strohblonden Haare oder die dunklen Augen waren? Nicht, dass ich ihr unbedingt einen Eisenkragen anlegen wollte, um sie zu versklaven. Aber da sehe ich sie nun, drei Sklavinnen um sie kniend im Teehaus und sie lässt sich nach Strich und Faden bedienen und ich überlege mir, dass es doch schon geil wäre sie einfach zu ficken. Silvi, die Sklavin des Musikers, erfüllt das Teezelt mit ihren wohl bekannten Liedern, Lumi fächelt uns mit einem nicht ganz so begeisterten Gesicht mit einem Palmwedel Luft zu und Sanah serviert uns gerade alkoholische Getränke. Und mir kommt eine Idee, die vielleicht nicht die beste Idee meines Lebens werden würde… Wir verlassen das Teezelt, um in die Taverne weiterzuziehen.

Die Sklavinnen tanzen nach meiner Nase, ich fühle mich wie ein Spielmeister und Nasty scheint die Situation ebenso zu genießen. Wir betrinken uns mit den besten alkoholischen Getränken dieser Stadt und die Eindrücke verschwimmen etwas. Ich sehe Nasty mit und mit in ihrer Fleischeslust und Sanah, die sich neulich als „außergewöhnliche Sklavin“ herausstellte zeigt mittlerweile in der Lust geschwängerten Atmosphäre schon eine kleine Beule unter dem leichten Stoff zwischen ihren Beinen. Dass so etwas ungewöhnlich und für einige abstoßend Grotesk ist, ist mir bekannt und auch ich frage mich, wie die Sklavenzüchter diese seltsame Form der Sklavin hervorbringen kann – der Körper einer ansehnlichen Sklavin mit vollen Brüsten und eisig blauen Augen, rundem Arsch und strammen Schenkeln, aber statt einer schön geformten Muschi hängen da Eier und ein kleiner Pimmel runter. Ich bin mir nicht einmal so sicher, ob es in Gor ganz erlaubt war solche Hybriden zu züchten. Aber wie gesagt, ich bin jung, neugierig und motiviert auch durch ungewohnte Wege Neues dazuzulernen, sodass ich mich sogleich frage, ob der Freien Frau diese Art von Sklavin gefallen könnte. Meine Augen blitzen auf bei dem Gedanken zweier Frauenkörper ineinandergeschlungen, die eine fickt die andere. Wie würde eine Freie Frau auf eine unerwartete Überraschung wie diese reagieren? Ich lasse Nasty nun mehr und mehr verwöhnen, Sanah soll sie massieren und ausziehen, Lumi soll sich um ihr leibliches Wohl sorgen. Silvi habe ich fortgeschickt, sie solle ihrem Herrn sagen, Sanah kommt heute spät Heim und außerdem brauche ich nicht so viele Sklavinnen.

Wir spielen ein waghalsiges Spiel. Ich bin mir bewusst, dass die Taverne öffentlich zugänglich ist, aber in der Zeit, in der ich bisher hier war, hat sich nie eine Goreanische Menschenseele blicken lassen und es ist bereits recht spät geworden. Alle waren erschöpft und liegen sicher schon in ihren Betten. Ich wäge mich also in Sicherheit und treibe das fragwürdige Spiel immer weiter mit dem Ziel, Sanah würde die Freie entkleiden. Ich empfinde kaum noch Respekt vor der weiblichen Keuschheit, die Tabus fallen in einer recht düsteren, von Lust und Alkohol geschwängerten Atmosphäre der Tavernenräumlichkeit. Nasty genießt die Versorgung der Sklavinnen, sichtlich spüre ich ihre unterdrückte Hitze unter den Stoffen ihrer Robe, die mittlerweile mehr schlecht als recht das nötigste an ihrem Körper bedecken. Nur Lumi stellt sich als kleine Spaßbremse mit einer viel zu ungezügelten Zunge heraus. Sie hatte Bedenken, logischerweise, doch ich schicke sie fort. Ich wollte, dass sie mir gehorcht und keine dummen Fragen stellt, sie macht mich zornig. Was soll schon passieren? Noch bevor ich mich wieder dem Schauspiel von Sanah und Nasty folgen kann, betritt eine mir fremde Sklavin den Raum, gefolgt von einem mir fremdem Mann, dessen Stand ich zunächst nicht einschätzen kann. Donnerwetter! Als er mitbekommt, dass ein halbnacktes Weib neben mir sitzt und sich von einer Sklavin die Schultern und Brüste massieren lässt, wird es ungemütlich. Was will er überhaupt von mir? Ich habe die Freie keinen Augenblick lang anzüglich angefasst. Es stellt sich heraus, dass er der Gefährte der Tatrix ist. Ups! Da fällt doch tatsächlich das Wort „Fremder“ mir gegenüber. Vielleicht zurecht, schließlich zeige ich gerade keinen großen Respekt gegenüber der Freien Frau im südlichsten Süden überhaupt (und das als Pilger), aber mein Goreanisches Blut in meinen Adern beginnt zu kochen. Ohnehin bin ich bereits heiter angesoffen und die Luft ist schwül und zerrissen von unerfüllte Lust, weshalb ich mich über die Störung und die Betitelung als „Fremder“ (in Gor zählt dies nämlich als die Beleidigung überhaupt) unglaublich ärgere. Ungehalten verlasse ich den Raum. Natürlich hätte ich eine Schlägerei beginnen können, aber ich bin schließlich immer noch ein Pilger! Und eine Prügelei macht sich ungut im Tribunal vor den Priesterkönigen. Ob sich mein Experiment dagegen besser schlagen würde, darüber machte ich mir keine Ihn lang Gedanken.

Wutentbrannt, jetzt nur noch mit Sanah und Nasty im Schlepptau – eine anstrengende Sklavin wie Lumi, die lieber über Prinzipien streitet und sich meiner Meinung nach mehr als ungehorsam zeigt brauche ich nicht mehr und lasse sie gnädiger Weise dem spielverderbenden Mann – stapfe ich in meine Gästezimmer. Ich schließe ab, lasse mich in den erstbesten Sessel fallen und entzünde mir die Kohle auf einer Wasserpfeife, die wohl in das Inventar meines kleinen Zimmers gehört. Ich muss mein hitziges Gemüt beruhigen, aber vor allem muss ich mit meinem halbfesten Schwanz klarkommen. Ich ziehe fest an der Wasserpfeife, es blubbert, dann lasse den blauen Dunst in den Raum steigen. Das Pochen in meiner Schläfe wird allmählich ruhiger, mein Blutdruck sinkt stetig, während ich die Freie und die Sklavin seelenruhig beobachte. „Zieh Dich aus“, befehle ich Nasty nun. Zu meiner Überraschung tut sie das auch. Ich will ihre Brust sehen, ob ihre Nippel hart sind. So stimmt es also, die Sklavin gefällt Nasty auf eine ganz eigene Weise. Bis dato wusste nicht einmal, was Freie Frauen mit Sklavinnen anderes anstellen sollten, außer als Haushaltshilfen einzusetzen. Aber was würden sie tun, wenn sie wüssten, dass sie Brüste und einen Schwanz zwischen ihren Beinen hätten? Ich merke, dass sich Nasty hier schon wohler fühlt und meinen Anweisungen nachkommt. Sie öffnet ihre Schenkel und ich sehe ihre feuchte Fotze, ihre Lust, ihre Offenheit. Sanah leckt sie nun und ich rauche immer noch die Wasserpfeife und beobachte das Spiel. Es bereitet mir eine ungeahnte Freude diese Lust zwischen zwei weiblichen Körpern zu beobachten. Ich gebe Sanah den Befehl die Freie ordentlich durchzuficken. Jetzt liegen sie auf dem Bett und ich beobachte immer noch still, nur hin und wieder Anweisungen gebend, fasziniert davon, dass sich Nasty scheinbar nur kurz über den falsch geratenen Pimmel wundert. Die Frau scheint bereits so geil zu sein, dass ihr alles egal geworden ist, Hauptsache ihre Lust wird befriedigt. Ich habe versprochen das Weib nicht anzufassen und so starre ich nur auf die beiden und beobachte. In meinem Kopf dreht sich alles. Ob vom Alkohol, weiß ich nicht. Der Schwanz pocht ein wenig, ich will auch ficken, aber ich bin zu fasziniert und neugierig über die Tatsache, dass sich Freie Frauen freiwillig auch von Sklavinnen ficken lassen. Nasty sieht nicht so aus, als würde es ihr nicht gefallen, im Gegenteil. Und die Sklavin – so eine habe ich noch nie gesehen. Ob es in den südlichen Städten mehr davon gibt? Was hatte der Musiker damals gesagt? Eine besondere Zucht? Ich frage mich, wie man so etwas hinbekommt, während Nasty laut zum Höhepunkt kommend aufstöhnt. Ich für meinen Teil habe das, was ich wollte vor mir liegen, aber mein „Selbst“ habe ich durch das kleine Experiment nicht gefunden. Mir ist auch dieses Weib egal, einen Kragen will ich für ihre ungezügelte Hitze nicht umlegen. Also lasse ich beide so auf dem Bett liegen und erhebe mich, greife meinen Pilgerstab und verlasse den Raum.


Nasty, eine Freie Frau mit heimlichen Sehnsüchten und feuchten Bedürfnissen


Ich beobachte und genieße mit Wasserpfeiffe die Show mit einem kribbeln im Schritt - aber meine Hände bleiben brav still


Ich beschließe zu gehen und weiterzureisen, noch in der heutigen Nacht. Ich möchte an keinem Ort bleiben, an dem ich als „Fremder“ bezeichnet werde, auch wenn ich bisher immer gut und gastfreundlich aufgenommen wurde. Dass ich auch daran beteiligt sein könnte, das ist mir nicht bewusst und so bleibe ich stur. Ob das noch Konsequenzen mit sich ziehen wird?

Mein nächstes Ziel wartet bereits auf mich!

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