Dienstag, 24. April 2018

Die Hitze der Sklavin

Jaja, die viel diskutierte, umstrittene Form der Lust... Die sogenannte Hitze des weiblichen Goreanischen Körpers. Aber von welcher Hitze sprechen wir hier? Ist es eine Hitze, die jede Sklavin auf Gor dauergeil duch die Welt laufen lässt? Oder ist es diese Art von Hitze, die erst entfacht wird, wenn man mit der Sklavin in den privaten Gemächern verschwindet? Ist die Hitze ein Synonym für die feuchte, heiße Fotze, nur darauf wartend den Schwanz des Krieges in sich zu versenken?

Die primitiven Fragen sind nicht unberechtigt. Viele Goreanische Kerle haben weniger Ahnung von dieser heiß umworbenen Hitze, als eine kleine Sklavin. Dabei umschreibt der Begriff der "Hitze" nur einen Teil von dem Ausmaß, was dahinter steht. Hitze kann so viel mehr sein, als nur purer Sex. Es ist das entfachte Feuer, das im Herz der Sklavin lodert. Es geht über die lustvolle Leidenschaft hinaus. Es umschriebt die devote Liebe zu dem Herrn und verzehrt sich im vollständigen Besitz unter seiner Hand, egal was kommen mag. Es bestimmt das gesamte Sein der Sklavin.


Natürlich ist Sex ein wesentlicher Bestandteil darin. Eine Sklavin lernt dem Goreanischen Mann zu dienen und das mit all seinen Vorzügen. So manch eine Sklavin arbeitet nur auf das Eine hinaus, Sex wird dann zu einem lustvollen Geschenk für all die Dienste, die das Mädchen ihrem Herrn dargeboten hat. Andere Sklavinnen dienen dagegen ausschließlich nur für das Eine, Pagasklaven zum Beispiel. Im Übrigen schließt das auch die männliche Form des Sklaven mit ein. Da ich aber der stolze Besitzer eines Schwanzes bin finde ich den Gedanken eher unheimlich.

Nun, wenn die Hitze die Liebe, die Demut, gar das ganze Sein der Sklavin ausmacht, wo fängt sie dann an? Die Frage kann ich euch beantworten: Nirgends. Denn bereits bei der Geburt wird einem jeden weiblichen Körper auf Gor die Hitze mit in die Wiege gelegt. 'Aber Emilio, das würde auch bedeuten, dass jede Frau, sei es Sklavin oder Freie, eine solche Hitze in sich trägt!?' Genau. Die Kunst einer jeden Freien ist es, mit dieser Hitze umzugehen. Manche schaffen dies sehr gut. Sie machen dann aber einen launischen, kratzbürstigen Eindruck auf uns Männer. Natürlich, denn eine ungestillte Hitze, die nicht ausgelebt werden darf, ist eine große Bürde...

Dienstag, 17. April 2018

((kleine OOC Info))

((Im Zuge meiner aktuellen Entwicklung wurde der längst überfällige Titel des Blogs geändert. Viel Spaß beim Lesen!))

Montag, 16. April 2018

Vom 'Brechen' des Sklaven

Nachdem ich grob über meine Praktiken als Sklavenmeister erzählte, mache ich mir aus aktuellem Anlass Gedanken über das sogenannte 'Brechen' von Sklaven. Im gängigen Munde meint der dominierende Goreaner damit den Punkt, an dem ein ehemals freier Wille 'gebrochen', also unterworfen wird. Der Moment, in dem der Sklave oder die Sklavin erkennt, was sie ist und sich aus eigenem Willen heraus ohne das Zutun von Zwang dem Freien unterwirft. Als Außenstehender ist dieser Moment schwer zu beurteilen. Auch ich bin noch jung und erst seit ein paar wenigen Händen übe ich den Beruf des Skalvenmeisters aus. Mit der Zeit werde ich erkennen, wann dieser Moment gekommen ist. Manchmal passiert es, wenn der Sklave am Kreuz hängend vor Schmerzen schreit, etwa weil das heiße Eisen das zarte Fleisch verbrennt während des Brandings. Oder es passiert ganz still und heimlich nachts, wenn sich der Sklave in den Schlaf heult und erkennt, dass er sich mit der auswegslosen Situation abfinden muss.

Erst, wenn diese Bürde gefallen ist, kann ein Zugang geschaffen werden. Selbstredend kann man Sklaven auch schon früher an das Leben als solcher und an die Grundlagen der Ausbildung heranführen. Wirklich perfekt wird aber ein Sklave erst, wenn der Wille, also der Geist, des Sklaven gebrochen ist und er sich voll und ganz unterwerfen kann, seine Position anerkennt und lernt einen jeden Freien mit der demütigen Liebe und Dankbarkeit zu dienen. Perfektion ist die Kunst, die mich als Sklavenmeister von einem jedem anderen Freien unterscheidet. Es liegt an mir diesen Punkt zu erreichen, an dem der Sklave gebrochen wird. Viele Freie, die kaum Berührung mit der Kaste des Sklavenhändlers oder Sklavenmeisters haben, verkennen diesen Moment. Sie denken, dass die Erziehung alleine in der Ausbildung des Sklaven entscheidend ist. Im Haus der Wonne funktioniert diese Erziehung aber im Alltag und nicht nur durch mich, sondern durch alle Anwohner und durch die sorgfältig gewählten Sklaven der Hauskette. Warum bedarf es demnach einen Sklavenmeister?

Das Ganze ist an meinem eigenen Beispiel festhalten: Ein Schriftstück kann unendlich beschrieben werden - auch wenn das Blatt selbst schon beschrieben ist. Es macht aber wenig Sinn seine eigenen Worte darauf zu schreiben, denn sie würden durch das Überschreiben des bereits vorhandenen Textes unleserlich werden. Viel klüger wäre es doch, das Schriftstück zunächst von den alten Worten (und Lasten) zu befreien, bevor man beginnt das Schriftstück erneut mit Tinte zu beschriften. Und dieser entscheidende Augenblick, in dem der Sklave seine Vergangenheit gänzlich von dem Jetzt scheidet, dauert keine halbe Ihn, auch wenn der Schritt dahin noch so unmöglich erscheint...

Jeder Wille kann gebrochen werden. Die Kür, den Charakter des Sklaven dabei zu erhalten, die möchte ich später ausführen, wenn ich ein bisschen mehr Erfahrung sammeln konnte...

Das Leben als Sklavenmeister

Der feuchtfröhliche Tavernenabend ist schon seit ein paar Tagen um. Die letzten Spuren Restalkohols in meinem Körper sind längst vergangen, genau wie die Erinnerungen an tanzende und wiegende Schönheiten. Noch ist mein Zimmer in dem Haus der Wonne nicht fertig, weshalb ich meinen Tag wie immer mit dem kurzen Spaziergang aus der Herberge in das Sklavenhaus starte. Die Sonne steht schon hoch am Himmel, sie brennt täglich stärker auf die Wüstenlandschaft hinab. Stöhnend betrete ich das kühle Sklavenhaus.

Nur langsam kann ich mich an das neue Leben gewöhnen. Nach meinem Unfall habe ich mich recht gut erholt, aber immer noch fehlen mir wesentliche Bestandteile meines früheren Lebens. Es gibt einen Punkt, da entscheidet man sich zwischen einen von zwei Wegen: entweder die Spuren des alten Lebens zu suchen oder ein neues Leben zu beginnen. Nun, jetzt stehe ich da als Sklavenmeister, der nur noch an den geschärften Sinnen und rauhen Fingerkuppen durch das viele Bogenschießen als ehemaliger Jäger zu erkennen ist. Meine raue, bestimmende und zielsichere Art habe ich beibehalten, auch bei der Sklavenerziehung. Und während ich die Horde an Sklaven zu bändigen versuche, schaffen es nur wenige mich wirklich zu berühren...

Als strenger Sklavenmeister gehört nicht nur die Peitsche, Gerte oder Kurt (das Werkzeug hat viele Namen) zu meinen Arbeitsgeräten. Rohe Gewalt alleine bringt in der Erziehung nichts, das ist mir bewusst, unterstützt aber das Gelernte deutlich, denn der Körper eines Sklaven lernt durch Schmerz ein Leben lang. Natürlich gibt es Sklaven, vorzugsweise die klassisch verwöhnte Kajira, die das Brennen und Ziehen nach einem Schlag schlechter verkraften als andere. Letztlich ist mein Körper um ein vielfaches Stärker und auch ich lerne noch mit dieser Kraft bemessen umzugehen. Abseits davon gibt es aber auch Möglichkeiten einen Sklaven zu strafen oder ihm eine Lektion zu erteilen ohne physischen Schmerz zu nutzen. Dankbarkeit spielt für mich eine große Rolle, letztlich erhält jede noch so nichtssagende Sklavin neben der Unterkunft eine einzigartige Erziehung in unserem Hause. Leider gehört jene Form der Dankbarkeit zu den ersten Dingen, die ich einer Sklavin noch beibringen muss.


Die Sklaverei selbst ist viel mehr als die Inanspruchnahme und Unterdrückung eines Körpers. Eine leere Hülle, einen Gegenstand zu besitzen ist einfach. Daher interessieren mich die meisten Sklaven persönlich kaum, auch wenn ich mich nun, da ich Sklavenmeister bin, mehr mit ihnen auseinander setzen muss. Durch verschiedene Methoden versuche ich die Langeweile aus dem Körper eines Sklaven zu verbannen und den Charakter zu Formen und zu Stärken, sodass sich diese ausgebildeten Sklaven durch Besonderheiten und Talenten von den anderen unterscheiden. Letztlich hat auch ein jeder Kunde seine eigenen Ansprüche...

Samstag, 7. April 2018

Die Eröffnung der Taverne

Mittlerweile habe ich mich in die Oase und in das Haus der Wonne gut eingelebt. Zu meiner Überraschung respektieren mich die Sklaven trotz fehlender Erfahrungen als Sklavenmeister. Täglich lerne ich selbst und wachse an meiner Aufgabe. Nasty hat mir bereits einen guten Gehaltsvorschuss gegeben, sodass ich mich neu einkleiden und meine Schulden in der Herberge begleichen konnte. Schließlich muss ich das Haus der Wonne auch ordentlich präsentieren. Für mich fängt nun ein neues Leben an, im Haus der Wonne. Nasty lebt dort mit ihrem Gefährten Grae und der hauseigenen Heilerin Jale hier. Ich verstehe nun langsam, warum sie ihr Leben als Regentin aufgegeben hat und hier zwischen hübschen Sklavinnen lebt.

In trockenen Wüstenregionen gibt es keine richtige Frostperiode wie in meiner alten Heimat, aber das Klima ist in dieser Zeit gut aushaltbar. Ein Windhauch streift durch die Gassen der Oasenstadt, während ich von dem Herbergszimmer in mein neues Arbeitshaus schlender. Wie üblich finde ich Nasty im Präsentationsraum vor, dort, wo Sklavinnen zum Verkauf meist angepriesen, aber auch Gäste empfangen werden. Zumeist dient der Raum aber auch als Aufenthaltsraum des ganzen Hauses. Im Gespräch bei einem süßlichen Getränk erfahre ich, dass ein Anbau geplant ist, sodass ich ebenfalls im Haus leben kann. Ich freue mich natürlich über das Angebot, letztlich ist der Aufenthalt in der Herberge derzeit auch nur als Zwischenlösung gedacht und mein Rücken würde es mir danken, mal nicht auf zu harten oder durchgelegenen Untergründen schlafen zu müssen.


Heute Abend ist es soweit. Die Eröffnung der zugehörigen Taverne "Wonne" steht an. Während Nasty noch einmal die letzten Informationen mit mir durchgeht, betrachte ich kontrollierend unsere Sklavinnen. Eine hübscher, als die anderen. Letztlich präsentieren sie heute Abend auch unser Haus. Von dem üppigen Gehalt habe ich mich auch angemessen für einen Tavernenabend in den Farben des Sklavenhändlers eingekleidet.


Von dem Abend selbst möchte ich nicht allzu viel erzählen. Nur so viel: die Luft war erhitzt und geschwängert vom Duft nach Alkohol und Lust und erfüllt von heißen, rhythmischen Klängen. Ich konnte anschließend sehr gut schlafen.