Von Tag zu Tag geht es mir besser. Die Schmerzen werden weniger, auch wenn die Wunden selbst unter der strengen und sorgsamen Beobachtung der Heilerin erstaunlich langsam heilen. Die Krücken brauche ich schon fast gar nicht mehr und lange halte ich es nicht mehr in der kleinen Heilerei aus. Deshalb wage ich einen neuen Versuch mich in den Trubel der Stadt zu begeben. Lang genug habe ich nachgedacht. Das Leben in der Stadt und die Goreaner, die darin leben, sind so seltsam und verwirrend. Gleichzeitig gehöre ich aber auch irgendwie dazu und zumindest Nasty scheint sich an mich zu erinnern. Zum ersten Mal spüre ich einen stetig anwachsenden Wunsch meine Vergangenheit zu entdecken.
Die Straßen sind heute deutlich leerer als zuletzt. Nur ein paar Händler stehen da und preisen ihre Waren an. Ich treffe eine kleine, blonde Schönheit, die in knappen Stoffen gekleidet ist, obgleich ein scharfer Wind durch die Straßen zieht. Nach einigen Verwirrungen bittet sie mich doch, dass ich sie "Sklavin" nenne. Seltam, genau wie die Frau, die ich zuletzt an der Taverne traf. Heißen alle komischen Frauen "Sklavin", oder war das Zufall? Jedenfalls erklärte mir die Sklavin, dass Mädchen, die einen Halsreif und eine sogenannte Brandnarbe am Schenkel tragen Sklaven seien und den Freien dienen müssen. Ich verstehe erstmal nicht alles und finde es sogar ein bisschen ungerecht. Seltsame Stadt hier... Ich nehme mir vor, mich damit näher zu beschäftigen. Aber erst muss ich mich dringend waschen.
Statt zu einem Fluss führt mich die Sklavin aber in ein... wie nannte sie es gleich? - Badehaus? Sie verhält sich auf einmal seltsam reserviert und verschwindet auch, sobald sie ihre Aufgabe erfüllt hat. So trete ich alleine durch die schweren Tore ins Badehaus.
Warmer, süßlich duftender Dampf steigt mir entgegen. Ich versuche mich im schwallenden Neben etwas zu orientieren, allerdings bin ich nicht alleine. Durch das Rauschen von Wasser höre ich Stimmen. Plötzlich kommt mir eine dunkle, kleine Gestalt entgegen. Halsreif, Brandzeichen... "Sklavin", rufe ich euphorisch aus, da ich sie sofort zuordnen kann. Es wundert mich allerdings nicht, dass sie mich gleich fragt, wie sie mir helfen könne. Ich bin immer noch auf den Krücken gestützt und weise sie an. Mit schwingenden Hüften bewegt sie sich auf mich zu und öffnet meine Hose. Habe ich schon erwähnt, dass mir Nacktheit nichts ausmacht? Aber immer wieder berührt mich ihre zarte Hand wie zufällig an der nackten Haut und ich muss unweigerlich Luft zwischen den Zähnen in die Lungen ziehen, während die Hose achtlos zu Boden gleitet.
Ich folge der Sklavin zu einem Becken und erkenne trotz des schwallenden Nebels zwei nackte Körper, die am Beckenrand auf warmen Kissen liegen. Schnell ordne ich eine Stimme Nasty zu, die andere muss dieser Aleks sein. Viel Zeit zum begrüßen bleibt mir allerdings nicht, denn die Sklavin führt mich gleich an ihnen vorbei in das Becken. Ich lasse die Krücken stehen, mache mir aber kaum Gedanken um die Verbände und steige langsam eine gefließte Treppen in das warme Wasser hinab. Wie sich das sanfte Nass um meinen Körper schmiegt hinterlässt ein angenehm wohliges Gefühl, es ist nicht so eisig und prickelnd wie das Wasser aus dem Fluss. Außerdem berauschen tausende von Düfte meine Sinne. Noch ehe ich mich fragen kann, wie sie das Wasser so gut beheizt bekommen, lässt die Sklavin schon ihre zarten, kleinen Hände über meinen Körper gleiten. Sie schäumen wie von selbst auf, je inniger sie meine raue Haut massiert. Ich glaube sie nannte es "Seife". Dann gleiten die Hände meine Brust hinab...
Die zierliche Hand des Mädchens umschließt meinen Schwanz. Normalerweise würde ich nichts weiter erwarten - eben so, wie ich mich wasche - aber das Mädchen bewegt ihre Hand nicht nur ein, zweimal auf und ab, sondern wiederholt den Waschvorgang recht gründlich. Und es fühlt sich gar nicht mal so schlecht an. Ein Kribbeln durchzuckt meinen Schwanz und füllt meine Lendengegend aus, bis sich dieser in der kleinen Sklavenhand regt und anschwillt. Ich schaue kurz misstrauisch auf die Sklavin. Mein Atem wird schneller und tiefer, wie von selbst, als wäre ich eine ganze Strecke gelaufen. Immer weiter stellt sich mein Schwanz auf, reckt sich ihr entgegen und je weiter sie das Spielchen treibt, umso begieriger werde ich auf ihren Körper. Ich starre sie weiterhin an, beobachte jede ihrer Regungen, ihre Brüste, ihre Hitze... werde immer unaufmerksamer. Da, ein unkontrolliertes Zucken, welches durch meinen Körper geht. Ein leises Stöhnen, welches sich kaum vermeiden lässt. Alles um uns herum scheint zu verschwimmen. Das müssen die komischen Öle sein, die sie ins Wasser kippen. Ein Schauer durchfährt meinen Körper und das Kribbeln wird immer überwältigender, bis es sich zu einem Höhepunkt hinsteigert. Bei den Göttern, jeden Moment explodiere ich. Da...
Sie lässt los, grinst mich an und schreitet mit kurvigen Hüften aus dem Wasser. Ich starre ihr nach, fassungslos. Wie kann sie mich so stehen lassen? Mein praller Schwanz steht wachsam aufrecht und winselt ihr nach. Das Blut pulsiert in meinen Ohren. Ich kann nicht anders und folge ihr. Sie ist frech und instinktiv weiß ich, dass das bestraft werden muss. Meinen animalischen Triben nachgehend packe ich sie mir, drücke sie auf eine Platte und ficke sie vor den Augen ihrer Herrin Nasty.
Sie ist feucht, mein Schwanz gleitet fast wie von selbst zwischen ihre Beine in ein nasses, heißes Loch. Meine Hände halten sie fest, sie schreit auf, wehrt sich aber nicht, während meine Hüften hart und schnell gegen ihren prallen Arsch knallen. Es dauert nicht lange, da stoße ich schon ein letztes Mal in ihre Hitze und zuckend ergießt sich mein Höhepunkt in ihrem Sklavenleib. Schwer atmend beuge ich mich über sie und ziehe den bereits erschlafften Schwanz wieder raus. Das Gefühl ist unbeschreiblich erleichternd. Sie bedankt sich bei mir für die Lektion und wieder durchzucken mich Bilder und Gefühle. Es war richtig, was ich tat. Und es war gut so.
Später ruht sich die kleine Gruppe aus Kasra in einem sehr heißen Raum aus, den sie Sauna nennen. Ich weiß nicht wieso, aber als ich so in Nastys Nähe liege, spüre ich wieder ein Verlangen. Ich habe mir heute schonmal genommen, was ich wollte, weshalb ich ohne viel nachzudenken näher rutsche und keine Ihn später küssen wir uns innig. Unsere verschwitzten Körper sind ineinandergeschlungen und berauscht von unzähligen Gefühlen. Es fühlt sich doch ganz anders an, als eine Sklavin zu berühren.
Was im Badehaus ist, das bleibt im Badehaus. Und so liege ich wieder mit frischen, trockenen Verbänden stillschweigend auf der Pritsche und starre grinsend gegen die Decke. Was für ein Tag! Es dauert nicht lange, da falle ich in einen tiefen, seeligen Schlaf.
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